Am 25. März war die Journalistin, Autorin und Feministin Sibel Schick zu Gast in der Sendereihe „Wassermair sucht den Notausgang – Gespräche zu Politik und Kultur in Krisenzeiten“. Gemeinsam mit Martin Wassermair (Politikredakteur DORFTV) sprach sie über weißen Feminismus, persönliche feministische Positionen, den politischen Rechtsruck und dessen Auswirkungen auf marginalisierte Gruppen, sowie über Aktivismus und die Rolle der Medien.
Wir alle konsumieren täglich Nachrichten - ob übers Fernsehen, Radio oder heute vor allem über digitale Plattformen. Ein einfacher Blick auf das Display kann bedeuten, dass dieser schnell ausartet in einen endlosen Strom an Headlines, Bildern, Clips. Und so stellt sich uns die Frage: Wie bewusst sind wir uns unseres Medienkonsums eigentlich? Können wir wirklich zwischen Fakten und Meinungen gut unterscheiden? Genau solchen Fragen wollen wir nachgehen im neuen Sendungsformat bei DORFTV mit dem Titel "Memento Medien - Informationen bewusst gemacht".
Am 25. April waren Nina Mathies (ÖH-Bundesvorsitzende und Kandidatin der VSStÖ) sowie Laura Feldler (Spitzenkandidatin der JUNOS an der JKU Linz) zu Gast bei Martin Wassermair in der Sendung Stachel im Fleisch. Anlass war die bevorstehende ÖH-Wahl, die 2025 von 13. bis zum 15. Mai stattfindet.
Am 21. März 2025 fand im Linzer Wissensturm die zweite Ausgabe der Tagung „Im Auge der Infodemie“ statt. Im Zentrum standen dabei Themen wie Datendiskriminierung, algorithmische Entscheidungen und digitaler Widerstand. Die drei Vorträge von Clemens Apprich, Astrid Mager und Magdalena Taube zeigen die tiefgreifenden Problematiken auf, die durch die Digitalisierung in unserer Gesellschaft entstanden sind auf.
Jährlich findet am 8. März der feministische Kampftag statt – Tag des Widerstands und der Sichtbarkeit. Zu diesem Anlass gingen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Menschen auf die Straße um zu demonstrieren, unter Anderem in Linz.
Die Künstlerin Ayan Rezaei war in der Sendung How do they do it zu Gast. Sie sprach darin über ihren Werdegang, ihre Herausforderungen in der Kunstwelt und ihren unkonventionellen Zugang zum kreativen Schaffen.
Die Medien- und Pressefreiheit ist in Gefahr. Doch wieso ist Meinungsfreiheit so wichtig? Welche Bedrohung geht von der FPÖ aus? Darum kreisen die Themen der Podiumsdiskussion „SOS Meinungsfreiheit“, geleitet von Walter Ötsch (Ökonom und Kulturwissenschaftler) mit den drei Expert*innen Marion Wisinger (Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs), Markus Staudinger (OÖ Nachrichten), Martin Wassermair (Generalsekretär Reporter ohne Grenzen) sowie einem Statement von Hans Rauscher. Die Diskussion behandelt die zentrale Frage: Warum brauchen wir Presse- und Meinungsfreiheit?
Am 12. Und 13. Februar 2025 fand zum ersten Mal der oberösterreichische Jugendlandtag statt. Unter dem Motto „Denk Laut“ wurden Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren ins Linzer Landhaus eingeladen, um Politik hautnah zu erleben.
In der Sendung Denken hilft spricht der Rechtsextremismus-Experte Andreas Peham mit Walter Ötsch über die begriffliche Abgrenzung zwischen Rechtsextremismus und Neonazismus sowie über die Strategie der FPÖ, gesellschaftliche Ängste und Verschwörungsmythen zu nutzen.
Peham ist im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes tätig, welches auch als „Lobby für den Widerstand“ bezeichnet wird. Das Gespräch wird mit einer zentralen Frage eröffnet: Wird Österreich mit Herbert Kickl einen rechtsradikalen Bundeskanzler bekommen?
Anlässlich der Erscheinung seines neuen Buches „Nach Ibiza: Der lange Schatten eines Skandalvideos – Warum unsere Demokratie in Gefahr ist“, war Julian Hessenthaler zu Gespräch bei DORFTV. Es wurde dabei über die Hinter- und Bewegründe des Skandalvideos gesprochen, sowie über dessen Folgen für Österreich.